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Kiez-Kicker warten auf Hannover 96!

Nach schwachen Auftritten: Stendel braucht einen Sieg gegen St. Pauli – Wird es sein letztes Spiel auf der Trainerbank?

Von Maximilian Wehner

Freitag, 17. März 2017 – Hannover/ Hamburg (wbn). Beim Kiez-Club zu Gast: Am Samstag gastiert Hannover 96 am Millerntor beim FC St. Pauli. Ein packendes, enges und umkämpftes Spiel erwartet die rund 3.000 mitreisenden Fans aus Hannover. Nach schwächeren Ergebnissen in den vergangenen Wochen und einem Dusel-Sieg gegen die Münchner Löwen ist der Aufstieg in Gefahr. Und zusätzlich wackelt der Trainerstuhl von Daniel Stendel gewaltig. Bei einer Niederlage wird er seinen Platz wohl räumen müssen. Wie die Trainer und Spieler mit dieser Drucksituation umgehen werden, wird sich am morgigen Samstag ab 13 Uhr zeigen. Dann wird Schiedsrichter Felix Zwayer die Partie anpfeifen.

Wenn nur die Rückrundentabelle betrachtet wird, ist es ein echtes Spitzenspiel: Beide Mannschaften sammelten seit der Winterpause 13 Punkte in sieben Spielen. Somit stehen die Mannschaften auf Platz drei und vier der Rückrundentabelle. Während St. Pauli fleißig Punkte gegen den Abstieg sammelte und sich von einem aussichtslosen letzten Rang nach vorne kämpfte, ist die Punkteausbeute für Hannover schon fast zu wenig. Denn mit „nur“ 13 Rückrundenpunkten stehen die Roten deutlich schlechter dar als die Aufstiegskonkurrenten Berlin (19) und Stuttgart (17).

(Zum Bild: Maximilian Wehner betrachtet für Radio Maschsee und die Weserbergland-Nachrichten.de das Geschehen rund um Hannover 96. Foto: Weber)

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Es wird ein extrem wichtiges Spiel für 96: Bei einem Sieg können sie – zumindest bis Montag – bis auf Rang zwei vorrücken und bei Patzern der Konkurrenz als lachender Gewinner des Spieltages dastehen. Sollten die Leinestädter aber verlieren, sieht die Situation schon wieder ganz anders aus: Dann droht sogar der vierte Platz, denn Erzfeind Braunschweig sitzt den 96ern im Nacken: Nur ein Punkt trennt die beiden verfeindeten Clubs voneinander. Sollten zusätzlich noch Berlin und Stuttgart gewinnen, rücken die Aufstiegsplätze vorerst in weite Ferne.

Doch selbst dann wäre noch nichts verloren. Sportdirektor Horst Heldt sieht noch alle Chancen bei Hannover: „Ich rechne nicht, das macht auch gar keinen Sinn, weil noch jeder gegen jeden spielt. Wir haben alle Mannschaften, die direkte Konkurrenten sind alle zuhause zu Gast. So blöd sich das immer wieder anhört, aber wir müssen sowieso auf uns schauen.“ Es wird also eine interessante Restrückrunde für die Leinestädter. Mit drei Siegen gegen die drei Konkurrenten könnte schon ein wichtiger Schritt für den Aufstiegt getan werden, doch den ersten Aufstiegskandidaten erwartet Hannover erst am 1. April: Dann geht es gegen Union Berlin.

Was erwartet 96?

Am Millerntor wird die Mannschaft von Trainer Stendel von einem hungrigen Pauli-Team erwartet: Sie konnte in der Rückrunde glänzen. Mehrere Siege, unter anderem ein 5:0 gegen den Karlsruher SC – Hannover verlor hingegen gegen den KSC auswärts mit 2:0 – konnten die Hamburger sammeln. Trainer Ewald Lienen, der auch schon von 2004 bis 2005 in Hannover als Cheftrainer aktiv war, hat es geschafft nach der Winterpause auch mit einigen Neuzugängen ein schlagkräftiges Team aufzubauen. Nur gegen die Aufstiegsaspiranten Stuttgart und Berlin hagelte es knappe Niederlagen.

„Sicherlich haben sie sich gerade durch die Siege in der Rückrunde, aus einer ausweglosen Situation von ganz hinten, von den Abstiegsplätzen entfernt und ihr Selbstvertrauen gestärkt. Sie treten disziplinierter auf, haben die ein oder andere Neuverpflichtung im Winter getätigt und offensiv an Torgefahr zugelegt. Es ist ein sehr anspruchsvoller Gegner für uns. Deshalb wird es eine Herausforderung, bei der wir dagegenhalten müssen und unsere Chancen in der Offensive suchen werden“, meint 96-Trainer Stendel bei der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag.

Wird es Stendels letztes Spiel für Hannover auf der Trainerbank?

Seit dem Beginn der Rückrunde steht Hannovers Trainer Stendel enorm unter Druck: Schlechte Leistungen und unattraktiver Fußball stoßen den 96-Bossen übel auf. Sollte Hannover am Wochenende gegen den FC St. Pauli verlieren, könnte es das letzte Spiel für die Hannover-Kultfigur Daniel Stendel, der bei den Fans sehr beliebt ist, sein. Sein Nachfolger könnte auch schon gefunden sein: Laut Informationen der „Bild“ soll Holger Stanislawski schon in den Startlöchern stehen. Keine besonders einfache Situation für den aktuellen Trainer.

Stendel blickt trotzdem positiv auf das Spiel gegen die Hamburger: „Die Aufgabe stand von vorneherein fest und die heißt: Aufstieg! Das ist das große erklärte Ziel. Die Voraussetzung dafür ist es, möglichst viele Spiele zu gewinnen und das Woche für Woche. Das ist das einzige, was ich versuchen kann, zu beeinflussen. Es werden weniger Spiele und entsprechend steigt die Spannung, aber ich habe den Eindruck, dass wir alle fest an unser Ziel glauben und unser Bestes dafür tun. So lange das der Fall ist, bin ich positiv gestimmt und blicke gerne auf St. Pauli.“

Weiterhin glaubt Stendel fest an die Stärke seines Teams: „Die Mannschaft hat Woche für Woche Charakter gezeigt. Sie hat so viele Rückschläge weggesteckt und auch so viel Druck und ist immer wieder dagegen angegangen und zurückgekommen. Auch wenn es unruhig ist und viel Negatives kommt, haben wir das gut hinbekommen. Wir haben eine Mannschaft hinbekommen, die für Hannover 96 steht - und für Charakter, weil sie für Werte wie Leidenschaft, Emotionalität und Wille steht und niemals aufgibt.“

Wer kann spielen?

Wiedergenesen ist Außenverteidiger Sorg. Er wird wahrscheinlich zum Spiel wieder in die Mannschaft rücken. Seinen Platz für ihn muss dann wohl der Mittelfeldmann Fossum räumen. Bakalorz wird dann wohl wieder in die zentrale Defensive rücken. Auch 96-Talent Noah Sarenren Bazee ist wieder mit im Training dabei. Kenan Karaman wird für das Spiel allerdings ausfallen. Dagegen wieder dabei: Manuel Schmiedebach. Nach seiner Gelb-Sperre gegen die 60er wird er am Samstag die Mannschaft wieder als Kapitän auf den Platz führen.

„Noah ist heute wieder dabei. Martin Harnik hatte am Dienstag trainiert und hat gestern ausgesetzt. Heute sind wir noch nicht zu hundert Prozent sicher, ob er trainieren kann oder ob wir ihm noch einmal einen Tag Pause geben. Das werden wir gleich in Ruhe entscheiden. Felix Klaus wird heute nicht trainieren. Kenan Karaman wird für das Spiel ausfallen“, sagte der 96-Trainer abschließend.

 

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