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Außenbereichslandung mit Sachschaden

Und plötzlich steuerte ein Segelflugzeug die Spielplatzfläche mitten in der Innenstadt an...

Sonntag 30. April 2017 - Detmold (wbn). Dramatischer Augenblick im Luftraum über Detmold.

Der Pilot eines Segelflugzeuges musste aus noch unbekannten Gründen rasch die Entscheidung treffen zu dem Ausgangsflugplatz Detmold-Hohenloh kurz nach dem Winden-Start zurückzukehren. Weil er erkannte, dass dies nicht mehr möglich sein würde, entschloss er sich zu einer Außenbereichslandung mitten in der Detmolder Innenstadt.


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Eine freie Sport-Spielplatzfläche erschien ihm dazu als geeignet. Beim Anflug berührte das Segelflugzeug aufgrund ungünstiger Windverhältnisse einen Baum, driftete nach Darstellung der Polizei herum und blieb in der angrenzenden Böschung an einer Mauer liegen. Die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken davon und konnten ohne erkennbare Verletzungen das Cockpit verlassen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt.

Mit der Flugunfalluntersuchung befassen sich jetzt Experten des Luftfahrtbundesamtes.

Nachfolgend der Polizeibericht aus Detmold: „Mit dem Schrecken davon kamen ein 30-jähriger Pilot aus Detmold und sein Fluggast, ein 21-Jähriger aus Bünde, als das Segelflugzeug in der Detmolder Innenstadt unplanmäßig gelandet werden musste.

Kurz nach dem Windenstart vom Flugplatz Detmold-Hohenloh, gegen 17.10 Uhr, wollte der Pilot zum Ausgangsflugplatz zurückkehren, musste doch schnell erkennen, dass es bis dort nicht mehr reichte. In der Detmolder Innenstadt, zwischen der Blomberger Straße und der Brunnenstraße  entdeckte er eine freie Sport-Spielplatzfläche, auf der er die Sicherheitsaußenlandung durchführen wollte. Aufgrund ungünstiger Windverhältnisse berührte der Segelflieger mit einer Tragfläche während des Landeanfluges einen Baum. Die Maschine driftete herum und blieb in der angrenzenden Böschung vor einer Mauer liegen. Pilot und Fluggast konnten äußerlich unverletzt, selbständig aus ihrem Cockpit aussteigen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt. Mit der Flugunfalluntersuchung befassen sich jetzt Experten des Luftfahrtbundesamtes.“

 

 

 

 

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