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Der Wochenend-Tipp der Weserbergland-Nachrichten.de - Spontan-Anmeldungen noch bis Sonntagmorgen - Reservisten organisieren Stecherplattform

Ahoi: Auf der Weser geht der Sommerspaß mit dem Nienburger Fischerstechen weiter

Von Frank Weber

Nienburg (wbn). Am kommenden Sonntag schäumt schon wieder die Weser: Was in Hameln das populäre Drachenbootrennen – ist weiter flussabwärts in Nienburg das traditionelle Fischerstechen. Nämlich eine Riesen-Sommergaudi auf der Weser. Ein Mal im Jahr herrscht Ausnahmestimmung im Nienburger Hafen.

Dann versuchen jeweils zwei Teams den „Stecher“ der gegnerischen Mannschaft gekonnt über Bord zu befördern oder – wenn es sich nicht vermeiden lässt – selbst möglichst spektakulär ins kühle Nass einzutauchen. Am kommenden Sonntag, 15. Juli, wird "Neptun" um 11 Uhr mit der "Kleinen Nienburgerin" in den Hafen einlaufen und den Startschuss für die neue Auflage des spannenden Wettbewerbs geben. Neben einem bunten Familienprogramm mit Rundfahrten und dem Kinderland mit Hüpfburg und Kinderschminken hat auch die Bundeswehr ihren Besuch angekündigt und wird mit einer Ausstellung und verschiedenen Fahrzeugen vor Ort sein. Für das leibliche Wohl ist die ganze Zeit über gesorgt, von 14 bis 17 Uhr begleiten "Die Steyerberger" die Veranstaltung mit schwungvoller Blasmusik. Ein Kommittee der Berufsbildenden Schulen wird außerdem mit zwei Drachenbooten vor Ort sein.

(Zum Bild: Einkalkulierte Badeeinlage in der Weser. Beim Nienburger Fischerstechen geht's zur Sache. Fotos: Weber)

 

 

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Beim Fischerstechen treten traditionell zwei Mannschaften mit jeweils drei Mitgliedern gegeneinander an. In einem Schlauchboot manövrieren zwei Ruderer den Stecher oder die Stecherin, die auf einer Bugplattform stehen, auf den Kontrahenten zu, bevor sich beide gekonnt mit etwa 2,50 Meter langen "Speeren" mit umwickelter Styroporkugel traktieren. Wer sich durchsetzen kann, also trocken bleibt, hat den Durchgang gewonnen – wer über Bord geht, ist vielleicht für die nächste Runde mit allen Wassern gewaschen.

Als "Vater" des Fischerstechens in Nienburg gilt Peter Mones, der den Wettbewerb seinerzeit als Hauptbootsmann der Marine nach Nienburg holte und seitdem Jahr für Jahr als Unparteiischer tätig ist. Was als Jux-Wettbewerb nur innerhalb der Kameradschaft begann, hat sich mittlerweile zu einer Veranstaltung für Jedermann entwickelt. Alte Hasen wie "Die Splashers" (angelehnt an das platschende Geräusch des Paddels) oder der "Rex-Gildo-Fanclub" versuchen sich mit jahrelang ausgeklügelten Taktiken gegen Newcomer und weniger erfahrene Gegner zu behaupten. In der von den Herren dominierten Sportart gibt es aber auch einen Wettkampf der Damen. "Frauen sind beim Fischerstechen immer herzlich willkommen", so Ulrich Kollhorst. Als Vorsitzender der Reservistenkameradschaft, die aktuell 33 Mitglieder zählt, hat er gerade erst nagelneue Stecher-Plattformen für die Schlauchboote organisiert, die teils von der Kameradschaft und teils von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt werden.

Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen und selbst mitmachen möchte, sei herzlich willkommen, so Kollhorst. Die Teilnehmer des Nienburger Fischerstechens sollten mindestens 16 Jahre alt sein, schwimmen und Spaß vertragen können und haben die Möglichkeit sich mit ihrer Mannschaft bei Heinz Schröder anzumelden, Tel. 0 50 21 - 57 94. Für kurzentschlossene Freunde des witzigen Wasserwettkampfs sind Anmeldungen auch noch ganz spontan am Sonntagmorgen möglich.

 

 

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