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Acht Taucher holen Audi aus der Weser

Blubb, blubb, blubb - warum ein 31-jähriger Autofahrer nach Hause geschwommen ist

Eystrup (wbn). Wenn ein Autofahrer schwimmend den Heimweg antritt, dann muss irgendwas grundsätzlich schief gelaufen sein.

So geschehen am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages in völliger Dunkelheit auf der Düveleistraße – Düvel, der Name sagt‘s schon – in Eystrup. Der 31-jährige Mann hatte irgendwie während der flüssigen Fahrt mit seinem Audi A6 den fließenden Übergang in die Weser geschafft. Und zwar in Höhe des dortigen Natoüberganges. Während der Audi also den Bug flussabwärts drehte, stieg der Fahrer in letzter Sekunde aus seinem vierrädrigen Kahn und schwamm im eiskalten Wasser ans Ufer. Der Audi indessen"parkte" sich gut hundert Meter entfernt auf dem Grund der Weser. Das jedenfalls stellte die Polizei nach einer Suchaktion mit ihrem Sonarboot fest.


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Warum der Fahrer erst drei Tage später sein unfreiwilliges Vollbad der Polizei meldete, dürfte darüber hinaus sein ganz spezielles Geheimnis bleiben. Der Schaden bei dieser Spritztour in die Weser ist nicht unerheblich. Neben dem Sonarboot waren noch acht Taucher im Einsatz!

Nachfolgend der Polizeibericht aus Nienburg: „Mit einem nicht alltäglichen Fall hatte es die Nienburger Wasserschutzpolizei zum Ende des Jahres 2013 zu tun. "Wir gehen von einem Unglücksfall aus, bei dem der Betroffene großes Glück hatte, aber auch mit einem hohen finanziellen Schaden rechnen muss", lautet das Resümee von Wasserschutzpolizist Henning Langrehr nach Einsatzende am gestrigen Montagabend. Am Abend des ersten Weihnachtstages war der Eystruper mit seinem Audi A6 auf der Düveleistraße in Eystrup unterwegs. In Höhe des dortigen Natoüberganges fuhr der 31-Jährige aufgrund der Dunkelheit und kurzer Unachtsamkeit in die Weser.

Dem Fahrer gelang es, sich durch das Autofenster zu befreien und unverletzt ans Ufer zu schwimmen. Der PKW trieb ab und versank im Wasser.  Erst drei Tage später meldete sich der Betroffene bei der Polizei. Durch die Wasserschutzpolizei Nienburg konnte das Fahrzeug von Land aus nicht geortet werden. "Wir haben daher das Sonarboot aus Hannover, Polizeitaucher aus Braunschweig und Hannover sowie schweres Gerät, die Arbeitsplattform mit Bagger, die "Stolzenau" vom Wasser- und Schifffahrtsamt, angefordert", erklärt der Polizeikommissar. Am Vormittag des vorletzten Tages des Jahres startete die Such- und Bergungsaktion nach dem Audi.

Durch das Sonarboot konnte der PKW etwa 100 Meter flußabwärts mittig auf dem Wesergrund liegend geortet werden. Aufgrund der starken Fließgeschwindigkeit des Wassers gestaltete sich der Einsatz der insgesamt acht Taucher als sehr problematisch. "Gegen 16.00 Uhr konnte die Bergung erfolgreich beendet werden", ergänzt Langrehr. Durch die "Stolzenau" wurde der sichergestellte Audi zum Bauhof Hoya verbracht. Für die Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr musste die Schifffahrt für diesen Bereich gesperrt werden.

"Der Eystruper hatte Glück im Unglück", führt Henning Langrehr aus. "Dass solche Vorfälle auch anders enden können, zeigte sich im Februar diesen Jahres, als ein LKW-Fahrer aus den Niederlanden in Schweringen in die Weser fuhr und mit seinem Leben zahlen musste.". Auf den 31-Jährigen kommen ein Strafverfahren wegen Gewässerverunreinigung und eine Ordnungswidrigkeit nach der Binnenschifffahrtsstraßenverordnung zu. "Der finanzielle Schaden ist nicht unerheblich. Neben den zu erwartenden 400 bis 500 Euro Geldbuße, muss der Unglücksfahrer für die Bergungskosten zwischen 3000 und 4000 Euro aufkommen. Und dann ist da noch sein totalbeschädigter Audi", so der Wasserschutzpolizist abschließend.

 

 

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