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Alle Feuerwehren der Stadt im Einsatz
Lagerhalle der Lebenshilfe brennt komplett nieder – Hochhaus vorsorglich evakuiert

Von Marc Henkel

6. Juni 2014 - Nienburg (wbn). Großbrand am Donnerstagnachmittag in Nienburg. Gegen 14:40 Uhr wurde die Feuerwehr Nienburg zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage der Lebenshilfewerkstatt in die Ziegelkampstraße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang bereits dichter Rauch aus einem etwa 100 Quadratmeter großen Lager.

Nach einer kurzen Lageerkundung ließ der Brandmeister vom Dienst umgehend alle Feuerwehren der Stadt Nienburg/Weser alarmieren. Zeitgleich lief die Räumung der angrenzenden Werkstatt für Personen mit psychischen Erkrankungen. Da der Rauch in ein dichtes Wohngebiet zog, wurde vorsichtshalber ein Hochhaus mit 60 Mietparteien geräumt und die Bewohner der restlichen Häuser zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert. Für die Betreuung der Bewohner und der rund 130 Personen der Lebenshilfe wurden der Rettungsdienst sowie eine Betreuungseinheit zur Einsatzstelle beordert.

(Zum Bild: Das Gebäude war nicht mehr zu retten. Feuerwehrleute hatten die Rückseite der Lagerhallenwand mit schwerem Gerät geöffnet, um einen gezielten Löschangriff zu starten. Foto: Henkel)

 

 

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Parallel zu den Räumungen gingen die ersten Kräfte mit schwerem Atemschutz in das Lagergebäude vor, um die Brandbekämpfung einzuleiten. Aufgrund der raschen Brandausbreitung im Lager, hier lagerten diverse Kunststoffe, Holz und Papier, musste ein Innenangriff wieder abgebrochen werden. Anschließend konzentrierten sich die Feuerwehrleute auf einen Außenangriff mit Wasser und Schaum.

Da die Rauchentwicklung nur langsam abnahm, wurden die Feuerwehren Drakenburg, Estorf und Leeseringen für den Atemschutzeinsatz nachalarmiert. Der ABC-Zug der Kreisfeuerwehr führte Messungen in der näheren Umgebung durch, die jedoch keine erhöhten Werte ergaben. Der massive Löschangriff, hier wurden zu Spitzenzeiten 800 Liter Wasser pro Minute eingebracht, zeigte nach mehr als einer Stunde den gewünschten Erfolg.

Teile der Lagerhalle wurden am Bahnhof Langendamm weiter abgelöscht

Nachdem „Feuer unter Kontrolle!“ gemeldet wurde, begann die Feuerwehr zusammen mit einem Wertstoffunternehmen die Lagerhalle mit einen Bagger abzutragen, um die einzelnen Glutnester unter den Hallenresten ablöschen zu können. Teile der Lagerhalle wurden zum alten Bahnhof Langendamm gebracht und dort weiter abgelöscht.

Insgesamt waren über 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst eingesetzt. Dass es bei diesem Einsatz keine Verletzten, gerade unter den Personen der Lebenshilfe, gegeben hat, ist dem Umstand zu verdanken, dass die Angestellten der Lebenshilfewerkstatt schnell und richtig gehandelt haben. Zur genauen Schadenshöhe und zur Brandursache kann derzeit noch keine Aussage getätigt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Zum Bild unten: Flammen lodern im Innern in der Lagerhalle. Erst Nach mehr als 60 Minuten war die Hitze niedrig genug, um erneut einen gezielten Löschangriff tätigen zu können. Foto: Henkel)

 

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