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Notruf aus Sachsen-Anhalt:
Experten der Werkfeuerwehr Industriepark Nienburg unterstützen ihre Kameraden in Magdeburg

Montag 19. Oktober 2015 - Magdeburg/Nienburg (wbn). Die Hilfe kam aus dem 240 Kilometer entfernten Niedersachsen: Neun Mitglieder der Werkfeuerwehr Industriepark Nienburg haben ihre Kollegen in Magdeburg bei der Bewältigung eines heiklen Gefahrgut-Einsatzes unterstützt.

Ein polnischer Tanklastwagen mit rund 30.000 Liter Kraftstoff war undicht geworden und hatte bereits etliche Liter Benzin verloren. Weil die Einsatzkräfte vor Ort nicht für solch einen Einsatz ausgerüstet waren, war kurzerhand über ein spezielles Unfall-Informationssystem der chemischen Industrie nach Experten gesucht worden. Mit Erfolg.

 

 

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Die nebenberufliche Werkfeuerwehr aus Nienburg konnte den Feuerwehrleuten aus Magdeburg schließlich hilfreich zur Hand gehen. Entgegen erster Erwartungen musste der Kraftstoff nicht aufgefangen, sondern nur umgepumpt werden.

 

Nachfolgend der Feuerwehrbericht von Andreas Winkler:

„Am Dienstag, dem 13.10.2015 gegen 21:45 Uhr, bekam der Leiter der Werkfeuerwehr eine Anfrage, über die TUIS-Zentrale, ob die Werkfeuerwehr Industriepark Nienburg in der Lage wäre, große Mengen an auslaufenden Kraftstoff aufzunehmen. TUIS ist ein „Transport-Unfall-Informationssystem der chemischen Industrie“. An diese ständig besetzten Zentralen können Anfragen zu Problemen und Unfällen mit Chemikalien gestellt werden. Dieses TUIS beinhaltet 3 Stufen. Die erste Stufe ist eine telefonische Beratung, die zweite Stufe beinhaltet eine Beratung mit Fachkräften vor Ort und in der dritten Stufe rückt eine Werkfeuerwehr aus, um die Einsatzkräfte vor Ort mit Personal und vor allem Material zu unterstützen.

In diesem Fall wurde die nebenberufliche Werkfeuerwehr Industriepark Nienburg als Stufe drei angefordert. Im Bereich Magdeburg-Rothensee lief Kraftstoff aus einem polnischen Tanklastwagen aus. Vor Ort waren die Kräfte anfangs nicht in der Lage, größere Mengen aufzufangen. Die Nienburger Werkfeuerwehr hat die Möglichkeit 80.000 Liter Gefahrstoff in Behältern zu binden und war somit für eine solche Lage bestens ausgerüstet.

Gegen 22 Uhr löste dann die Integrierte Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Schaumburg den Alarm für die Werkfeuerwehr aus. Umgehend wurden ein Wechselladefahrzeug mit einem Abrollbehälter „Chemie-Unfallhilfe“ und ein Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit insgesamt 9 Einsatzkräften, unter der Leitung des stellvertretenden Werkbrandmeisters, ging die Fahrt dann ins 240 Kilometer entfernte Magdeburg-Rothensee. Im Industriegebiet warteten die örtlichen Einsatzkräfte auf die Spezialisten aus Nienburg. Der Brandschutz im Werk wurde weiterhin durch die nicht mit ausgerückten Kräfte sichergestellt.

Wider Erwarten musste der Kraftstoff nicht aufgefangen, dafür aber in ein anderes Tankfahrzeug, umgepumpt werden. Hierzu wurde auf das Material des mitgeführten Abrollbehälters zurückgegriffen. Diese kraftraubende Arbeit dauerte bis etwa 6 Uhr morgens. Gegen 8 Uhr morgens waren die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr Nienburg wieder im Standort eingerückt.“

 

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