Polizei hält sich mit Angaben zu dem Tötungsdelikt in Rehburg weiterhin auffallend bedeckt
Dringender Tatverdacht des Totschlages - 38-Jähriger wurde dem Haftrichter vorgeführt

Freitag 29. Januar 2016 - Rehburg  (wbn). Es geht bei dem Tötungsdelikt in Rehburg um Totschlag – doch die näheren Hintergründe sind noch immer der Öffentlichkeit verborgen geblieben.

Der am gestrigen späten Abend vorläufig festgenommene Mann aus Rehburg, dessen Alter nunmehr mit 38 Jahren angegeben wurde, ist heute Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt worden. Der Richter hat einen Haftbefehl erlassen.

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Die zuständige Staatsanwaltschaft in Verden hatte den Antrag auf einen Untersuchungshaftbefehl gestellt. Der Staatsanwalt begründet einen dringenden Tatverdacht des Totschlages.

Nachdem der Beschuldigte in eine Haftanstalt überstellt wird, geht die Arbeit der Mordkommission weiter. Heute kamen für Suchmaßnahmen unter anderem ein Polizeihubschrauber sowie mehrere Suchhunde zum Einsatz. Wonach genau gesucht wurde, will der Sprecher der Moko, Axel Bergmann, nicht verraten. Lutz Gaebel, Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden erklärt, zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine näheren Angaben zum Tathergang, zur möglichen Motivlage des Beschuldigten oder zum Opfer zu machen.

Hintergrund der Zurückhaltung ist zum einen die Tatsache, dass durch frühzeitige Veröffentlichung von Einzelheiten die Ermittlungen wesentlich behindert werden können, zum anderen der Persönlichkeitsschutz der Menschen im Umfeld der Tat.