Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 

 




Wer will mithelfen?
Landkreis Nienburg sucht noch ehrenamtliche Wespenberater

Dienstag 12. April 2016 - Nienburg (wbn). Der Landkreis Nienburg sucht dringend ehrenamtliche Wespen- und Hornissenberater.

Erst kürzlich hatten die Mitglieder des Beraternetzes die Bilanz des vergangenen Jahres gezogen. So waren erneut viele der Insekten gemeldet worden – und die Wespenberater bei den Bürgern oft gefragt.

(Zum Bild: Wer soetwas auf seinem Dachboden erblickt und nicht weiter weiß, dem stehen die Wespen- und Hornissenberater des Landkreises Nienburg hilfreich zur Seite. Foto: Landkreis Nienburg/Weser)

 

 

Fortsetzung von Seite 1

Ihr Einsatzspektrum reicht von einem aufklärenden Telefongespräch bis zu einer Begutachtung vor Ort. „Vielen Bürgern reicht schon eine einfache telefonische Beratung, um beruhigt zu sein“, teilt der Fachdienst Naturschutz des Landkreis Nienburg mit. Nur sehr selten seien Völker tatsächlich umgesiedelt worden und konnten an ihrem Platz verbleiben.

Wespenberaternetz hat im Kreis Nienburg Tradition

Schon seit mehr als zehn Jahren unterstützt das Beraternetz betroffene Bürgerinnen und Bürger bei Problemen mit  Wespen, Hornissen und Hummeln. Dabei steht immer das Überleben des Volkes im Vordergrund. So kann in bedrohlichen Situationen eine Nestumsiedlung von den geschulten, ehrenamtlichen Personen des Beraternetzes ausnahmsweise durchgeführt werden.

Gut zu wissen: Hornissen sind besonders geschützt

Während Wespen nur dem allgemeinen Artenschutz unterliegen, sind Hornissen hingegen besonders geschützt. Ein Abtöten oder Umsiedeln von Hornissen darf nur mit einer artenschutzrechtlichen Befreiung oder Ausnahmegenehmigung erfolgen. Hierauf weist der Fachdienst Naturschutz des Landkreises Nienburg ausdrücklich hin. Bevor somit zur gesetzeswidrigen und mitunter sehr gefährlichen Selbsthilfe gegriffen wird, sollten die vorhandenen Angebote in Anspruch genommen werden.

Was tun, wenn ein Nest entdeckt wird?

Die Wahrscheinlichkeit gestochen zu werden, ist zunächst sehr gering und lässt sich noch weiter minimieren, wenn folgende Regeln beachtet werden: Nestnähe möglichst meiden (3 Meter Umkreis bei Wespen, bei Hornissen 1 Meter), keine Erschütterungen des Nestes, keine schnellen Bewegungen, Ruhe bewahren im direkten Nestumfeld, kein Anpusten und kein wildes „Um-sich-schlagen“. Verirren sich die Insekten in Räume, reicht meistens ein einfaches Fliegengitter vor dem Fenster aus, um die ungebetenen Gäste draußen  zu halten.

Vorurteile gegen Wespen unbegründet

Einige Wespen fühlen sich von Kaffeetafeln und Grillabenden magisch angezogen. Sie reagieren bei der Nahrungssuche aber nicht aggressiv, sondern erst, wenn sie um ihr Leben fürchten müssen. Durch Aufklärungsarbeit kann jeder Einzelne dazu beitragen, die unberechtigten Vorurteile gegenüber den vermeintlich gefährlichen Tieren zu entkräften.

Fachdienst Naturschutz sucht dringend Unterstützer

Es wird dringend Unterstützung für das Team der Wespenberater gesucht. Imker und sonstige Interessierte, die das Beraternetz unterstützen möchten, können sich gerne an den Fachdienst Naturschutz wenden. Informationen zum Beratungsnetzwerk und die Telefonnummern der zuständigen Berater sind beim Fachdienst Naturschutz unter der Telefonnummer (0 50 21) 967-875 erhältlich.

Eine Informationsbroschüre mit „Tipps zum Umgang mit Hornissen, Wespen & Hummeln“ kann im Internet unter www.lk-nienburg.de/wespen eingesehen oder auch beim Fachdienst Naturschutz kostenlos angefordert werden.

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed