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Im Foxtrott dem Rattenfänger auf der Spur - neues Rattenfängerlied in verführerischem Rhythmus

Hameln (wbn). Es beginnt mit einem Flüstern. Von den Ratten, die auf leisen Pfoten durch Hameln huschen. Und die zur Plage werden - bis dass der Rattenfänger kommt und die Ratten nach seiner Pfeife tanzen lässt. Dann aber auch die "Plagen" der Hamelner entführt, weil die Stadtväter ihn um seinen verdienten Lohn betrogen haben. Es ist also das alte Lied von dem Geiz der Stadt, das Stefan Gliwitzki als Gründer der Hamelner Folk-Band Tonefish wieder aufgegriffen hat - und diesmal auf kreative, musikalische Weise. Sein neues Rattenfängerlied kommt eingängig im Foxtrott daher.

Vinothek Vin&Vini in der Osterstraße"Es geht in dem Lied weniger um die komplette Darstellung der Sage, vielmehr um den verletzten Stolz des Spielmanns und die Lehre, die daraus zu ziehen ist", so Stefan Gliwitzki, der dabei auch Frank Lücke von HMT Hameln Tourismus hinter sich weiß. Wie es zu der Idee kam? Gliwitzki hatte als Hamelner schon immer ein Faible für das Rattenfängerlied von Hannes Wader, das er sogar einmal in Vertretung für den erkrankten Barden im Hamelner Theater gespielt und gesungen hatte.
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Gestern hat er den neuen Song in der Vinothek Vin&Vini in derbHamelner Osterstraße präsentiert. Zusammen mit Michaela Jetzky als Sängerin und Jochen Siepmann (Rhythmus). Udo Oppermann, rattenscharfer Flötenspieler, war allerdings nicht dabei und musste sich vertreten lassen.

Oppermann hat sich übrigens schon mal als offizieller Rattenfänger beworben. Mit diesem Lied hätte er bei seiner Bewerbung sicherlich mehr Erfolg gehabt...