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Glätteunfall - die Busfahrt, die bei Heinade im Chaos mit fünfzehn Verletzten endete

Mittwoch 28. Januar 2015 - Denkiehausen/Heinade (wbn). Dieser Unfall wird noch viele Jahre in Erinnerung bleiben. Zunächst sah es vergleichsweise harmlos aus. Ein Bus, der allmorgendlich zuverlässig und sicher Schüler transportiert, war auf glatter Fahrbahn auf der Kreisstraße 44 zwischen Wangelnstedt-Denkiehausen und Dassel-Mackensen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Böschung gerutscht. Erkennbar geriet der Bus in diese Schieflage, kippte aber nicht um. Das Problem: Es befanden sich 58 Schüler und Jugendliche in dem morgendlich vollbesetzten Bus.

Und diese konnten nicht das Fahrzeug verlassen, waren eingeschlossen. Schlimmer noch: Eine zunächst unbekannte Zahl hatte mehr oder weniger starke Verletzungen erlitten. Deshalb wurde gestern gegen 7.50 Uhr von dem Busunternehmen über einen Anruf bei der Polizei-Leitstelle Alarm ausgelöst, der dann in einen Großalarm mit mehr als 140 Rettungskräften mündete. Die Weserbergland-Nachrichten.de haben in diesem Film nochmals das dramatische Geschehen der Ereignisse bei Heinade im Landkreis Holzminden zusammengefasst. Mehrfach kursierten unterschiedliche Zahlen über die Zahl der Verletzten. Der jetzige Endstand nach Angaben der Polizei: Vierzehn relativ leicht verletzte Schüler und eine Schülerin, die aufgrund eines "Bauchtraumas" vorsorglich in die Klinik nach Göttingen geflogen werden musste. Diese konnte aber im Laufe des heutigen Tages wieder aus der Klinik entlassen werden.

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Als erste waren Feuerwehrkameraden aus dem nahen Heinade zur Stelle. Über ein großflächiges Busfenster auf der gegenüberliegenden Seite gelangten die Insassen mit Hilfe der Feuerwehr und Rettungsdienste ins Freie. Während ein schwerer Abschleppwagen den beschädigten Bus mit blockierten Rädern aus dem Graben zog, ereignete sich die nächste Havarie.

Und diesmal mit dem Ersatzbus. Der hat, warum auch immer, an der schmalen Einfahrt zum Gemeinschaftshaus von Heinade die Kurve nicht gekriegt und war aufgesetzt. Damit war auch der Ersatztransport vorzeitig beendet – diesmal allerdings wenige Meter vor dem Ziel.

Erneut traten Feuerwehrkameraden in Aktion, während Notärzte  und Rettungsdienste den Kindern und Jugendlichen über die Schwelle zur Verletztensammelstelle geholfen haben.

Indessen arbeiteten die Feuerwehren aus Denkiehausen, Emmerborn, Linnenkampf, Wangelnstedt, Stadtoldendorf, Eschershausen und Holzminden ein Szenario ab, das sie vor vielen Monaten zufällig schon einmal geübt hatten und dessen Vorlauf sich jetzt bewährte.

Reibungslos und routiniert wurden die Fahrgäste mit ihren Verletzungen sorgfältig erfasst, wobei es sich als gut erwiesen hat, dass die Auffangstelle zügig und ortsnah eingerichtet worden war.

Somit hatten Einsatzleiter und Notärzte die Übersicht in einer Lage, die zunächst ein verwirrendes Bild abgegeben hatte. Denn zunächst hatte sich nicht das ganze Ausmaß an Verletzten dem Betrachter erschlossen. Erst nach und nach gaben die Schüler im Zuge der konsequenten und unaufgeregten Erfassung ihre Beschwerden an.

Ein wichtiges Detail in diesem erfolgreichen Rettungsmanagement des Landkreises Holzminden.

Während auch der zweite Bus wieder flottgemacht worden war stellte sich der vorsorglich angeforderte Rettungs-Transporthubschrauber „Christoph 44“ ein. Es war eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund der Erfassung eines möglichen Bauchtraumas bei einem zwölfjährigen Mädchen. Die Schülerin  wurde nach Göttingen in die Klinik geflogen.

Und am heutigen Tag danach kommt inzwischen die gute Nachricht. Das Mädchen kann an diesem Mittwoch schon wieder aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen werden. Happy End nach einem Großereignis, das Heinade einen Vormittag lang in das Blickfeld der Öffentlichkeit in Niedersachsen gelenkt hat und sich am Abend bundesweit in den Nachrichten niederschlug.

Ach ja, die Frage, weshalb die Ortsfeuerwehr so schnell am Geschehen war, ist ganz nebenbei auch beantwortet worden. Nahezu zeitgleich zu dem Busunfall gab es vor dem Gotteshaus in Heinade einen Fahrzeugbrand, der nur Minuten vorher die Feuerwehrkameraden auf den Plan gerufen hatte. Die starteten sofort wieder durch, als sie hörten, dass es quasi gleich nebenan noch brenzliger geworden war. Ein Glück für die Verunglückten.

Der entstandene Sachschaden am Bus ist immerhin mit 50.000 Euro beziffert worden. Die Angaben der Polizei zum Unglücksverlauf stehen wie immer noch unter Vorbehalt weiterer Ermittlungen.

 


 

 

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