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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Jetzt wird doch eine Stadtbaurat-Stelle ausgeschrieben

In der Personal-Einsparpolitik erweist sich die Mehrheitsgruppe im Hamelner Rat als lernfähig

Hameln (wbn). Als „lernfähig“ hat sich die Mehrheitsfraktion im Hamelner Rat erwiesen.  Entgegen der ursprünglichen Absicht, aus Ersparnisgründen auf einen Stadtbaurat verzichten zu wollen, hat jetzt der Rat der Stadt Hameln die Ausschreibung der Stelle eines Stadtbaurates beschlossen, wie Radio Aktiv heute vermeldet.

Mehrheits-Fraktionschef Claudio Griese erläuterte, die Mehrheitsgruppe habe ausprobieren wollen, "ob es ohne Stadtbaurat geht"– und sei zu der Erkenntnis gelangt, dass dem nicht so sei. So erklärte es auch die Grünen- Ratsfrau Wehrmann: Jetzt gebe es ein Ja zum Stadtbaurat, denn die Grünen seien schließlich lernfähig.

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Ermittlung wegen fahrlässiger Körperverletzung

Die "dicke Frau", die eine Rentnerin umgewalzt hat - sie hat sich jetzt bei der Polizei gemeldet

Hameln (wbn). Sogar die Bild-Zeitung hat heute über die „dicke Frau“ berichtet, die eine zierliche 90-jährige Rentnerin auf dem Weg zum Bus „über den Haufen gerannt“  hat.  Die alte Dame erlitt schwere Verletzungen, brach sich laut Bild sieben Rippen, während die Verursacherin (46) Richtung Bus verschwand.  Die Täterin wurde daraufhin von der Polizei  auch wegen des Verdachts der Unfallflucht gesucht und hat sich jetzt gemeldet.

Der Verdacht des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ wurde nun fallengelassen. Dafür wird jetzt wegen des Verdachts der „gefährlichen Körperverletzung“ ermittelt.

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Seitenscheibe bei Fiat eingeschlagen

Teurer Spaziergang zwischen Völkerhausen und Börry - Autodiebe am Werk

Völkerhausen/Börry (wbn). Wer vermutet schon auf freier Strecke Autodiebe, die auf eine Gelegenheit warten?

Ein Fiat-Besitzer ist für eine Stunde zwischen dem abgelegenen Örtchen Völkerhausen und Börry spazierengegangen. Als er zurückkam, war die Seitenscheibe eingeschlagen und das Auto-Casseten-Radio geklaut.

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Durch "leichte Schlangenlinien" aufgefallen

Mit 3,13 Promille auf der B 64 - Polizei verstärkt jetzt auch am Tage Alkoholkontrollen im Raum Holzminden

Bevern/Holzminden (wbn). Promillefahrt am helllichten Tag. Mit 3,13 Promille war ein Pkw-Fahrer heute Vormittag auf der Bundesstraße 64 bei Bevern unterwegs. Lappen weg!

Der Leiter des Einsatz- und Streifendienstes in Holzminden, August- Wilhelm Winsmann, kündigt vor diesem Hintergrund verstärkte Kontrollen auch am Tage in Stadt und Landkreis Holzminden an.

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Erfahrungsbericht eines ehemaligen Jobcenter-Insiders: Ist der "Kunde" Bettler statt König? Chef und Arbeitnehmer wurden gleichermaßen abgekanzelt

Die Posse um den Versuch beim Job-Center Hameln eine Audienz und einen Bildungs-Gutschein zu bekommen

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Je klarer der Fall, desto komplizierter die Stellungnahme. Die Weserbergland-Nachrichten.de haben Anfang April ein Nachrichten-Video über eine absurd erscheinende Begebenheit im Jobcenter Hameln gedreht. Es ging um einen Arbeitgeber, der einen Arbeitslosen einstellen wollte aber von diesem noch eine kurze Schweißer-Zusatzausbildung benötigte. Dafür gibt’s einen Bildungsschein beim Jobcenter. Doch aus der Förderungsroutine wurde eine Jobcenter-Posse.

Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die gemeinsam am frühen Morgen im Jobcenter auftauchten, standen vor verschlossenen Türen, sollten sich „erst einmal einen Termin holen“ und wurden aber gleichwohl von den Jobcenter-Bürokraten als „Kunden“ tituliert – Höhepunkt der Jobcenter-Satire in der Rattenfänger-Stadt. Die Tatsache, dass ein Arbeitnehmer, dem über Monate hinweg kein Job vermittelt werden konnte, aus eigenem Antrieb einen gefunden hatte und dazu nur noch einen „Bildungsschein“ benötigte, schien die „Sach“-Bearbeiter in ihrer kühlen Sachlichkeit nicht zu interessieren.

Bernd Schindler kennt beide Seiten des Jobcenter-Schreibtisches

Die bittere Pointe: Der Chef, der sich für den Arbeitnehmer aus Hameln sogar noch persönlich ins Zeug legte und zum morgendlichen Bittsteller an den verschlossenen Pforten des Arbeitsamtes wurde, war selbst einmal ein Jobcenter-Mitarbeiter gewesen und weiß daher sehr genau, welchen Ermessensspielraum die Hamelner Jobcenter-Mitarbeiter gehabt hätten. Er ist ein absoluter Insider, dem man nichts vormachen kann. 

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Absenkung des Wahlalters?

Roland Zielke: Geschäfte abschließen mit 18, wählen mit 16 – da geraten Rechte und Pflichte Jugendlicher aus der Balance

Hannover (wbn). Roland Zielke, rechtspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, steht einer Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre ablehnend gegenüber.

Zielke sagte heute in der Debatte im Niedersächsischen Landtag: „Mit 16 oder 17 Jahren sind Jugendliche noch nicht voll strafmündig und sie sind nur beschränkt geschäftsfähig. Wenn sie aber zugleich voll wahlberechtigt sein sollen, geraten Rechte und Pflichten Jugendlicher aus der Balance.“

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Zumindest durfte er kostenlos mitfahren

Was für'n Pech auch: 18-jähriger Dieb ließ für Flucht ein Taxi rufen - stattdessen tauchte der Wagen mit dem Blaulicht auf

Nienburg (wbn). Statt dem Taxi kam der Streifenwagen:  Zwei Einschleichdiebe waren von einem wachsamen Hund vertrieben worden als sie durch die Hintertür in ein Wohnhaus eindringen wollten. Sie ergriffen die Flucht.  Bald waren ihnen Nachbarn und Polizeistreifen hinterher.

Ein 19-Jähriger konnte in Nienburg im Bereich Kindergarten gestellt werden, der andere glaubte bequem im Taxi entkommen zu können als er einen Bürger bat für ihn das Fahrzeug anzufordern.  Doch dann  tauchte unerwartet das Auto der Uniformierten auf, von dem er sich garantiert nicht kostenlos befördern lassen wollte. Der 18-Jährige, mit völlig durchnässten Hosen, konnte somit ebenfalls nach der gestrigen Diebestour in Nienburg dingfest gemacht werden.

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Fahrerin und Rettungssanitäter leicht verletzt

Fiat nimmt Rettungswagen die Vorfahrt - 100.000 Euro Sachschaden

Klein Berkel (wbn). Vergleichsweise geringe Verletzung, aber beim Sachschaden hat es richtig „aua“ gemacht.

Eine 19-jährige Fiat-Fahrerin hat die Vorfahrt eines Krankenwagens übersehen. Nach dem Zusammenstoß waren beide Fahrzeuge nur noch Schrott.  Der Sachschaden beläuft sich auf stolze 100.000 Euro. Die Fiatz-Fahrerin und ein Rettungsassistent wurden leicht verletzt. 

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Zur Eröffnung des Fürsorgetages

Landkreistag appelliert: Familienministerin Schröder soll auf das Betreuungsgeld verzichten

Hameln/Hannover (wbn). Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) hat anlässlich der heutigen Eröffnung des Deutschen Fürsorgetags in Hannover an Bundesfamilienministerin Kristina Schröder appelliert, auf die Einführung des umstrittenen Betreuungsgeldes zu verzichten.

Der dreitägige Kongress unter Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin steht unter Motto „Ohne Bildung keine Teilhabe“. „Die Bildung beginnt in der frühen Kindheit. Das Betreuungsgeld ist teuer und setzt die falschen Anreize. Gerade die niedersächsischen Kommunen unternehmen erhebliche Anstrengungen, das Betreuungsangebot für unter Dreijährige zu verbessern.

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Fälle in Hameln, Hessisch Oldendorf und in Coppenbrügge bekannt geworden

Vorsicht: Massive Erpressungs-Angriffe mit präparierten E-Mails auf PC-Systeme auch im Weserbergland

Hameln (wbn). Vorsicht: E-Mail-Falle! Immer wieder gibt es im Weserbergland gemeine Erpressungs-E-Mails, mit denen unbekannte Täter einen Computer lahm legen und eine Überweisung als Voraussetzung verlangen, dass das PC-System wieder gestartet werden kann.   Betroffen sind vor allem PC-Nutzer mit Systemen ohne ausreichenden Viren-Schutz. Dabei gibt es heute wirksame, komplexe professionelle Abwehrprogramme.

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten erst vor kurzem von einem Fall in Coppenbrügge erfahren. Jetzt meldet die Polizei solche Viren-Angriffe auf PC-Nutzer in Hameln und Hessisch Oldendorf.  Stets tritt der Schaden durch unbedachtes Öffnen eines raffiniert getarnten E-Mail-Anhanges ein. Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln von heute Morgen: Bislang unbekannte Täter versuchen derzeit, durch Übersenden von E-Mails PC-Nutzer zum Öffnen einer sogenannten ZIP-Datei zu bewegen.  Der Grund: Öffnet man die an die E-Mail angehängte ZIP-Datei, so läuft im Hintergrund, also ohne Wissen des PC-Anwenders, ein Prozess ab, der letztlich alle Funktionen des Computers "lahm legt". Auf dem Bildschirm erscheint unterdessen die Aufforderung, zur Entsperrung des PC einen Geldbetrag in Höhe von 50 oder 100 Euro über ein Gutscheinbezahlsystem zu überweisen.

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Dringlicher Appell an Umweltminister in Niedersachsen und Berlin

Atomkraftgegner fordern sofortige Abschaltung des AKW Grohnde - wegen lockerer Dübel!

Göttingen/Grohnde  (wbn).  Rund 50 Atomkraftgegner haben heute Abend in Göttingen für die sofortige Abschaltung des AKW Grohnde demonstriert. Auf ihrer monatlichen Fukushima-Mahnwache forderten sie von der Atomaufsicht des Landes und Bundes, also von den Ministern Birkner und Röttgen, den Meiler sofort vom Netz zu nehmen.

Während der Revision des Atomkraftwerkes in Grohnde seien „lockere Dübel“ aufgefallen, heißt es in einer Erklärung der Regionalkonferenz zum AKW Grohnde.  Trotz der Warnung  der Atomkraftgegner sei der Meiler am 22. April wieder ans Netz gegangen, ohne dass die Sanierung der Dübel abgeschlossenworden sei. Nun sollen mehrere hundert Dübel stichprobenweise während des Betriebes überprüft werden, heißt es weiterhin von Seiten der Kernkraftkritiker.

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Mit Zeitungen gezündelt

Die Polizei ist sich jetzt ziemlich sicher: Brand einer Lagerhalle in Duingen war Brandstiftung

Duingen (wbn). Feuerstellen in verschiedenen Bereichen lassen keinen anderen Schluss zu: Der Brand einer Lagerhalle am zurückliegenden Wochenende geht auf Brandstiftung zurück.

Jetzt sucht die Polizei nach sachdienlichen Zeugenhinweisen. Immer wieder haben in der Vergangenheit Personen im Lagerhallenbereich herumgelungert. Hier der Polizeibericht aus Duingen: „Der Brand einer leer stehenden, frei zugänglichen Lagerhalle in der Industriestraße in Duingen in der Nacht zum 6. Mai ist nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen durch Brandstiftung verursacht worden.

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Der Gastkommentar

Kiel - Paris - Athen.  Eine liberale Nachlese zum Superwahlsonntag

Von Klaus-Peter W e n n e m a n n

Totgesagte leben länger. Die FDP hat mit ihrem Ergebnis bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein mit mehr als 8 Prozent wohl alle überrascht.

Spürbar war in den letzten Wochen, dass nach dem Desaster im Saarland viele Menschen ins Grübeln kamen und sich Deutschland ohne Liberale nicht vorstellen konnten und wollten. Die Piraten stellen sich indessen immer mehr als ein Problem für die Grünen dar und weniger für die FDP, denn was sich Piraten unter Liberal und Transparenz vorstellen, hat mit dem historisch verwurzelten Liberalismus einer mündigen und freien Bürgergesellschaft, wie sie die FDP vertritt, immer weniger zu tun. Hingegen mit der quasi permanenten Oppositions- und Protesthaltung der Grünen sehr viel, weshalb die Piraten von dort auch immer stärker unter Druck gesetzt werden.

Die Piraten sind eher ein Problem für die Grünen

Gezeigt hat das Ergebnis in Kiel, dass Koalitionsbildungen schwerer werden und von daher war die sofort geäußerte Verweigerungshaltung des Grünen-Spitzenkandidaten zur sogenannten Ampelkoalition recht unüberlegt. Ich bin mir sicher, dass wir alle noch staunen werden, welche Bündnisse sich in den nächsten Jahren noch finden werden.

(Zur Person: Klaus-Peter Wennemann ist Stadtverbandsvorsitzender der FDP in Hameln, international aktiver Finanzexperte und war Landratskandidat der Liberalen im Weserbergland. Er gehört zu den regelmäßigen Kolumnisten der Weserbergland-Nachrichten.de Foto: FDP)

 

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Lebensgefährliche Kopfverletzung

Gegen Straßenbaum geschleudert - 25-Jährige wurde mit Rettungsschere aus dem Punto-Wrack befreit

Linnekamp/Holzminden (wbn). Eine Schleudertour auf der nächtlichen Kreisstraße 42 endete für eine 25-jährige Punto-Fahrerin an einem Straßenbaum.

Sie erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen, wurde dazu noch in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit einer Rettungsschere aus dem Unfallwrack befreit werden. Die Frau aus Stadtoldendorf wurde in die Uni-Klinik nach Göttingen gebracht. Hier der Polizeibericht vom heutigen Tag aus Holzminden: „Mit lebensbedrohlichen Verletzungen musste am gestrigen Abend eine 25-jährige Frau aus Stadtoldendorf in die Uniklinik Göttingen eingeliefert werden, nachdem sie mit ihrem PKW auf der Kreisstraße 42 zwischen Linnenkamp und Stadtoldendorf ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt war. Gegen 22:30 Uhr war die junge Frau aus Stadtoldendorf mit ihrem Fiat Punto aus Richtung Linnenkamp in Richtung Stadtoldendorf unterwegs.

(Zum Bild: Nur noch ein undefinierbares Wrack - der Punto, mit dem die 25-jährige Fahrerin aus Stadtoldendorf seitlich gegen den Straßenbaum geprallt ist. Foto: Polizei)

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Trotz intensiver Sparanstrengungen - es kommt noch schlimmer:
Hamelner Jugendwerkstatt weiterhin auf Pleitekurs - Rekorddefizit von 650.000 Euro erwartet


Hameln (wbn). Trotz einschneidender Sparmaßnahmen und personeller Konsequenzen: Noch immer ist die Jugendwerkstatt in der Wesermetropole Hameln auf Pleitekurs.


Die Hamelner Jugendwerkstatt wird für 2011 wahrscheinlich ein Rekorddefizit von 650.000 Euro vorlegen. Der neue Geschäftsführer der Einrichtung, Michael Lange sagte gegenüber den heimischen Regionalsender radio aktiv, die Zahlen seien zwar noch nicht ganz zusammengestellt, vieles deute aber auf dieses schlechte Ergebnis hin. Lange erklärte in dem Interview weiter, ein Umschalten im Jahre 2012 auf wirtschaftliches Arbeiten sei nicht so schnell möglich, wie zunächst angenommen.

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E.on und Polizei wissen darauf angeblich keine Antwort

"Ufo"-Sichtung überm Kernkraftwerk Grohnde beunruhigt die Kritiker - mysteriöser 30 Minuten-Flug innerhalb der Flugverbotszone!

Grohnde/Emmerthal (wbn). Ein "Ufo" - ein sogenanntes unbekanntes Flugobjekt - über dem Kernkraftwerk Grohnde beunruhigt die Kernkraftkritiker im Weserbergland. Was hatte ein Hubschrauber im „verbotenen Luftraum“ am Kernkraftwerk Grohnde zu suchen, der sich gut 30 Minuten in der absoluten Flugverbotszone aufgehalten hatte und von AKW-Gegnern dabei  beobachtet worden war?

Wie erdbebensicher ist das Atomkraftwerk Grohnde wirklich?  Ist das Kraftwerk trotz Sicherheitsmängel aufgrund defekter Dübel wieder ans Netz gegangen? Dies sind Fragen, die Kernkraft-Kritiker aus dem Weserbergland vor dem denkbar größten E.on-Forum aufgeworfen und an E.on-Vorstandschef Johannes Teyssen gestellt haben.  Was der E.on-Boss vor den 3500 Aktionären der Hauptversammlung in Essen dazu zu sagen hatte, fasst nachfolgend Bernd Schlinkmann von der Regionalkonferenz gegen das AKW Grohnde zusammen.

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Tatorte in Hameln, Emmerthal, Lügde und Bad Pyrmont

Fünf auf einen Streich - nach Ladendiebstahl nimmt Polizei Tatverdächtige fest: Allesamt Rumänen

Hameln/Emmerthal (wbn). Fünf auf einen Streich. Hamelner Polizisten haben fünf Rumänen festgenommen, die  im Verdacht des mehrfachen Ladendiebstahls stehen und anscheinend bandenmäßig vorgegangen sind. Sie haben ganze Regale ausgeräumt.  Bevorzugt: Duftmittel, Kaffee, Lebensmittel.

Am Samstag  hatten sie in einem Hamelner Einkaufsmarkt an der Ohsener Straße erneut zugeschlagen. Der Marktleiter hat aber geistesgegenwärtig die Polizei gerufen. Und der gelang es noch in Marktnähe die Tatverdächtigen mit ihrem „Großeinkauf“ zu stellen. Deren Alter: 21, 24, 29, 32 und 35 Jahre.  Die fünf Rumänen sollen auch in Emmerthal, Lügde und Bad Pyrmont auf Diebestour gewesen sein.

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Eine denkwürdige Münchhausenpreis-Verleihung bei den Mittendorfs in Bodenwerder-Buchhagen
Und zum Schluß sprach Herman van Veen mit den Weserbergland-Nachrichten.de über den Tod...

Von Ralph Lorenz
Bodenwerder/Buchhagen (wbn). Wer spricht schon gern über den Tod? Und das von sich aus als überraschende Wende in einem Interview am Rande der Münchhausen-Preisübergabe in Bodenwerder? Herman van Veen hat es getan, mit einem Lächeln. Er sei zu unwichtig für den Tod, hat er gesagt, als die Weserbergland-Nachrichten.de ihn nach den großen Herausforderungen gefragt hatten, denen er sich jetzt noch stellen wolle. Der Künstler hofft, dass der Tod "die Hausnummer nicht findet". Vorbeigeht.

Das zeigt die Stärke des 67-jährigen Ausnahme-Künstlers Hermannus Jantinus van Veen - so der komplette Name - aus den Niederlanden. Mit seiner weichen, warmen Stimme hat er sich seit den 70er Jahren in die Herzen der Deutschen gesungen. Das war mit ein Verdienst  von „Bio“, der  Talkmaster-Legende des Westdeutschen Rundfunks.

Ungelogen: Bio hatte Herman van Veen für Deutschland entdeckt

Auch „Bio“ haben wir vor die Video-Nachrichtenkamera bekommen.  Der Mann ist ein Talent-Scout, wie ihn das Fernsehen heute nicht mehr hat. Stattdessen wird heute bis in die seelische Verwahrlosung hinein „ge-castet“. Vor allem in den Privatsendern. Thomas Greef, der Strippenzieher dieser im Norden einmaligen Preisverleihung an verdiente Botschafter des anspruchsvollen lebensweisen Frohsinns, hatte mit Herman van Veen für eine Überraschung gesorgt. Der vielseitig begabte Holländer hat immer auch eine sozialkritische Nische bedient in der deutschen Unterhaltungslandschaft. Mit Texten zum Zweimal-Hinhören.

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Zum Münchhausen-Preis eine Liebeserklärung von Herman van Veen:

"Wenn Holland mein Vaterland ist, dann ist Deutschland mein Mutterland“

Aus Bodenwerder berichtet Ralph Lorenz

Bodenwerder/Buchhagen (wbn). „Wenn Holland mein Vaterland ist, dann ist Deutschland mein Mutterland“ – mit einer solch rührenden Liebeserklärung hat der niederländische Liedermacher Herman van Veen sich gestern Abend bei der Entgegennahme des Münchhausenpreises in Bodenwerder bei seinem deutschen Publikum für die jahrzehntelange Treue bedankt.

Gute Freunde und Wegbegleiter wie der legendäre WDR-Talkmaster Alfred Biolek waren zugegen als dem beliebten „Universalkünstler“ in Bodenwerder-Buchhagen im Festsaal der Mittendorfs die Auszeichnung in Erinnerung an den Lügenbaron Hieronymus von Münchhausen überreicht wurde, der 1720 in Bodenwerder zur Welt kam.

Begnadeter Poet, charmanter Erzähler

Die Jury sieht Herman van Veen als „begnadeten Poeten und charmanten Erzähler“ in der Tradition des Freiherrn stehen und stellt den niederländischen Künstler damit in eine Reihe mit Rudi Carrell, Dieter Hildebrandt, Bruno Jonas, Emil Steinberger, Evelyn Hamann, Ephraim Kishon, Jürgen von der Lippe, Götz Alsmann und Eckart von Hirschhausen. Hirschhausen hat erst im vergangenen Jahr diese Auszeichnung entgegen genommen.

(Zum Bild: Herman van Veen gestern Abend auf der Mittendorf-Bühne bei der Münchhausenpreis-Verleihung. Mitreißend komisch und zu Tränen rührend - ein Ausnahmetalent, dazu noch ausgesprochen musikalisch. Foto: Lorenz)

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Motorrad-Gottesdienst in Essern

Im Namen des Herrn unterwegs – wenn sich die Pastorin auf die Kawasaki schwingt

Von Silke Schmidt und Ralph Lorenz

Essern (wbn). Man traut ihr sicher so manches zu, das aber bestimmt nicht: Die Pastorin schwingt sich morgen, am Sonntag, auf eine Kawasaki. Vertauscht mal eben den Talar gegen die Biker-"Kutte". Und noch mehr: Sie ist mal wieder im Namen des Herrn unterwegs, wie einst die Blues Brothers  – und da ist so manches erlaubt.  Es geht um Margit Beubler, Pastorin der evangelischen Kirchengemeinde in Essern im Landkreis Nienburg.

Seit Jahren richtet sie fromme Worte an die Gemeinschaft der Biker, die sich alle Jahre wieder um diese Zeit zum Motorradgottesdienst in Essern einfinden.

Schon zum neunten Mal ist dieses Treffen, das keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt. Es werden von mal zu mal mehr, die mit Gottes Segen zum Ausritt in die freie Natur antreten – im Mai, der schönsten Biker-Zeit des Jahres.  Beublers Liebe zum Motorrad hält sich freilich in Grenzen. Sie ist keine Biker-Braut im üblichen Sinne.

Als Sozia führt sie mit den Motorrad-Pulk an

Ihr Mann ist ebenfalls Pastor und ebenfalls ohne Motorrad zugange. Aber die Lederkluft steht ihr dennoch erstaunlich gut. So als hätte sie schon immer neben dem Weihrauch auch Benzin geschnuppert. Aber ihre christliche Nächstenliebe gilt ja auch nicht den Kawas, Hondas und Harleys, sondern denen, die sich dieser hochtourigen Fortbewegungs-Technik meist an den Wochenenden in ihrer Freizeit anvertrauen: Malocher, Selbständige, Schrauber, Anwälte, Rocker, Hausfrauen, Polizisten und Politiker.

(Zum Bild: Pastorin Margit Beubler vor ihrer Kirche in Essern. Sie ist startklar für den Biker-Ausritt durch das Weserbergland. Foto: Schmidt)

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80 Nanogramm pro Gramm Eifett
Ach du dickes Ei: PCB-Belastung in Eiern eines Betriebs im Landkreis Oldenburg

Hannover (wbn). Bei der Untersuchung von Eiern in einem Discounter in Bayern ist mit 80 Nanogramm pro Gramm Eifett eine Überschreitung des Höchstgehaltes für nicht dioxinähnliche PCB ermittelt worden.


Der Höchstgehalt für nicht dioxinähnliche PCB liegt bei 40 Nanogramm pro Gramm Eifett; dieser Wert ist erst seit 01.01.2012 auf europäischer Ebene festgelegt worden. Bei dem Erzeuger handelt es sich um einen Bio-Freilandbetrieb mit 18.000 Legehennen im Landkreis Oldenburg. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Befunde am 02.05.2012 wurden alle vorhandenen Eier bei der Packstelle in Sachsen-Anhalt und über 100.000 in die Niederlande verbrachte Eier gesperrt. Alle weiteren Eier verbleiben auf dem Hof und sind ebenfalls gesperrt.

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