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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Nachts zwischen Bevern und Forst einen Traktor gestreift:

55-Jähriger überschlägt sich mit US-Oldtimer Jeep und stirbt auf der Landesstraße 584

Bevern (wbn). Er war so stolz auf den "Oldie" und wollte wahrscheinlich mit seinem amerikanischen Oldtimer-Jeep nur mal gut gelaunt eine Spritztour machen. Doch dann ereignete sich in der Dunkelheit auf der Landesstraße 584 eine Tragödie. Der 55-Jährige geriet mit seinem offenen Jeep seitlich gegen das Anbaugerät eines entgegenkommenden Traktors. Bei dem Unglück zwischen Bevern und Forst wurde der Jeep-Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und getötet.

Der Jeep selbst überschlug sich und blieb kopfüber auf der Fahrbahn liegen. Der Notarzt konnte dem Oldtimer-Fahrer nicht mehr helfen, der 39-jährige Traktorfahrer erlitt einen Schock. Die Landesstraße 584 im Kreis Holzminden war nahezu fünf Stunden infolge des tödlichen Unfalles gesperrt.

(Zum Bild: Der umgestürzte Jeep. Aus dem offenen Fahrzeug wurde der 55-jährige Fahrer auf der L 584 bei Bevern herausgeschleudert und getötet. Foto: Polizei)

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Maschinenbauer aus Aerzen schickt 26-Tonnen-Hubtisch auf eine 4000 Seemeilen weite Reise nach Nahost

Bei Gruse ist nicht nur der Kunde König, sondern der König auch Kunde! - Der König von Jordanien

Aerzen/Amman (wbn). Ein 26 Tonnen schwerer Hubtisch des größten Hubtischherstellers in Deutschland wird demnächst eine weite Reise antreten. Der Aerzener Spezialist für Hub- und Fördersysteme, die Gruse Maschinenbau GmbH, liefert eine Sonderanfertigung an das jordanische Königshaus.

Gruse-Geschäftsführer Ludger Helmig schmunzelt: „Der Kunde ist König – das behaupten sicher viele. Aber wir haben tatsächlich einen König als Kunden, nämlich seine Majestät Abdullah II. bin al-Hussein, den König von Jordanien.“ Dieser ließ bei dem niedersächsischen Maschinenbau-Spezialisten aus dem Weserbergland im vergangenen Jahr für ein Regierungsgebäude im Großraum Amman die eindrucksvolle Spezialanfertigung in Auftrag geben, vermittelt durch den Thyssen-Konzern, der aus eigener Erfahrung das Gruse-Know how zu schätzen weiß.

Gruse genießt in der Branche einen Weltruf

Damit wird zugleich deutlich: Der Aerzener Hersteller genießt in der Branche einen Weltruf, hat auch schon für Airbus und für BMW produziert.  Der Güteraufzug mit vier Rohrscheren ist für einen Nutzhub von 14 Metern ausgelegt, stemmt eine Tragelast von fünf Tonnen bei einer Tischplatte in der Dimension 6 x 4 Meter.

(Zum Bild: Auf eine imposante Höhe von 16 Metern kann der hydraulisch Gruse-Hubtisch ausgefahren werden. Die Medien aus der Region und aus Hannover berichteten gestern über die technische Premiere bei Gruse in Aerzen. Foto: Gruse)

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Liberale bekommen Rückenwind von der SPD in Berlin

SPD unterstützt FDP-Forderung nach Abschaffung der Praxisgebühr - Lömö: Gebühr ist bürokratisch und unbeliebt

Hameln/Berlin (wbn). Kippt endlich die Praxisgebühr? Auf dem FDP-Landesparteitag in Hameln wurde nachdrücklich die Abschaffung der Praxisgebühr gefordert. FDP-Generalsekretär Döring zeigte seinerzeit im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de in dieser Frage wenig Verständnis für den Widerstand des Koalitionspartners CDU in Berlin. Auf diese stelle sich mit ihrem Beharren einem „rollenden Zug“ entgegen. Jetzt bekommt die FDP in ihrer Forderung die Praxisgebühr abzuschaffen starken Rückenwind von der SPD.

Namentlich unterstützt dies die heimische Bundestagsabgeordnete Lösekrug-Möller. Zur heutigen aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag zu den Überschüssen in der Gesetzlichen Krankenversicherung erklärte die Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller aus dem Weserbergland: „Die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich nachdrücklich für die Abschaffung der Praxisgebühr aus. Mittlerweile sind CDU und CSU die einzigen Parteien in Deutschland die hartnäckig an der Praxisgebühr festhalten. Dabei hat die Praxisgebühr keine Steuerungswirkung, sie ist bürokratisch und gleichermaßen unbeliebt bei Patienten wie bei Ärzten.

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Zwei landesweit außergewöhnliche Naturschutzprojekte im Weserbergland

Eine neue Wiege für die Geburtshelfer-Kröte - zwei idyllische Amphibiengewässer im Forst bei Brünnighausen

Springe/Brünnighausen (wbn). Es ist ein stilles Refugium für Feuersalamander, für Teichmolch, Erdkröte und die Geburtshelferkröte. Nicht weit von Brünnighausen entfernt.  In einem ehemaligen Sandsteinbruch in der Revierförsterei Brünnighausen sind zwei neue Gewässer für Amphibien geschaffen worden.

Naturschutzförster Heiko Brede hat die Maßnahme in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Hameln-Pyrmont geplant und umgesetzt. Der seit 50 Jahren nicht mehr bewirtschaftete Steinbruch liegt im Naturschutzgebiet Saupark. Er hat landesweite Bedeutung für den Amphibienschutz. „Neben Arten wie dem Berg- oder Teichmolch, dem Feuersalamander und der Erdkröte kommen hier die besonders seltenen Kammmolche und die Geburtshelferkröte vor“, unterstreicht Brede.

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Garantie des Landesanteils erwartet

Lies wirft der niedersächsischen Landesregierung weiterhin Planlosigkeit bei der Schlecker-Pleite vor

Hannover (wbn). Die Zitterpartie um das Schicksal der Schlecker-Beschäftigten im Weserbergland  und über die Landesgrenzen hinaus nimmt kein Ende. Nachdem der Landtag am vergangenen Freitag auf Initiative der SPD-Fraktion ein kraftvolles Signal für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Schlecker gegeben hat, sei heute noch immer nicht erkennbar, wohin die schwarz-gelbe Landesregierung steuert, stellt Olaf Lies, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion fest.

Der Landtag habe die Landesregierung auch aufgefordert, die Finanzierung einer Transfergesellschaft mit Hilfe einer Landesgarantie zu prüfen. Wirtschaftsminister Bode appellierte noch im Landtag an die Landesregierung in Baden-Württemberg, federführend tätig zu werden. Jetzt habe Baden-Württemberg die Karten auf den Tisch gelegt, ein Gutachten über die wirtschaftliche Zukunft der Drogeriekette in Auftrag gegeben und erklärt, einer Transfergesellschaft eine Landesbürgschaft geben zu wollen.

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Es ist von "kurzzeitig stark erhöhten Strahlenabgaben" die Rede

Brennelemente-Wechsel in Grohnde - Atomkraftgegner protestieren am AKW und in Hameln

Grohnde/Emmerthal (wbn). Es ist wieder soweit. Das Atomkraftwerk Grohnde geht Ostern für Revisionsarbeiten und Brennelementewechsel vom Netz. Die Atomkraftgegner im Weserbergland planen deshalb für den 2. April eine Aktion zur Information der Öffentlichkeit über „die Gefahren durch kurzzeitig stark erhöhte Strahlenabgaben und den geplanten Einsatz von plutoniumhaltigen Brennelementen“.

„Beim Wechsel der Brennelemente während der Revision erwarten wir einen ähnlichen Anstieg der radioaktiven Edelgaskonzentration wie in Gundremmingen,“ befürchtet Bernd Schlinkmann vom Anti Atom Plenum Weserbergland. Dort erhöhten sich die Werte beim Öffnen des Reaktordruckbehälters in der Spitze bis um den Faktor 500. Renommierte Wissenschaftler vermuten hier einen Zusammenhang zu den erheblich erhöhten Kinderkrebsraten im Umfeld der Atomkraftwerke, die in Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und zuletzt in Frankreich festgestellt wurden.

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Programm für Schwerpunkt-Kindertagesstätten

Deppmeyers gute Nachricht: 75.000 Euro für die Kindertagesstätten im Weserbergland

Hameln/Hessisch Oldendorf (wbn). Gute Nachricht von der Bildungsfront in Niedersachsen. Weitere Bildungsfördergelder fließen in Kindertagestätten („Kitas“) im Weserbergland.  Es geht um bis zu 75.000 Euro.

Dies hat heute Mittag der Hemeringer Landtagsabgeordnete Otto Deppmeyer (CDU) die Weserbergland-Nachrichten.de wissen lassen. Die Bundesregierung will benachteiligte Kinder in ihren sprachlichen Fähigkeiten stärken und ihnen damit Zukunftschancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg eröffnen. Bis zum Jahr 2014 stellt der Bund rund 400 Millionen Euro zur Verfügung, um bis zu 4.000 Kindertageseinrichtungen – insbesondere in benachteiligten Sozialräumen – zu sogenannten „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ auszubauen.

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VW-Pritschenwagen verliert Reifen - 72-Jähriger tritt voll in die Eisen, 19-Jährige knallt drauf

Das Malheur kam von vorne und von hinten - gemischtes Doppel auf der Bundesstraße 1

Salzhemmendorf (wbn). Der Toyota-Fahrer aus Elze guckte nicht schlecht: Plötzlich rollte unter dem vor ihm fahrenden VW-Pritschenwagen ein Rad entgegen.

Er machte eine Vollbremsung, versuchte dem einrädrigen „Gegenverkehr“ noch auszuweichen und wurde dabei auch noch von hinten angefahren. Denn eine Ford Ka-Fahrerin hinter ihm konnte nicht mehr schnell genug bremsen. Der Unbekannte mit dem Pritschenwagen fuhr jedoch weiter, so als wäre nichts geschehen.

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Umstellung wegen Karfreitag

Ach du dickes Ei... Veränderte Müllabfuhr-Termine und Öffnungszeiten rund um das Osterfest im Weserbergland

Hameln (wbn). Anlässlich der Osterfeiertage kommt es zu Verschiebungen der Abfuhrtage bei Restmüllbehältern und Biotonnen sowie zu geänderten Öffnungszeiten auf den Kompostplätzen und beim Entsorgungspark Hameln wie folgt:

Müllabfuhrtermine: Bedingt durch den Karfreitag wird die Entleerung der Restmülltonnen, -container und Biotonnen in der Woche vor Ostern vorgezogen:

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Klares Ja zur Bürgerbeteiligung

Die Piraten wollen bei der Nutzungsfrage zum Hamelner Hochzeitshaus den Bürger ins Boot holen

Hameln (wbn).  Ja zur Bürgerbeteiligung – ein Nein zum Prestigeprojekt Hochzeitshaus. So lassen sich die Piraten in Stadt und Landkreis vernehmen.

Constantin Grosch (Landkreis-Pirat) und Jörg Sagawe (Stadt-Pirat) haben nsich gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de wie folgt geäußert: „Am 21.3.2012 stimmte der Rat der Stadt Hameln für den FDP-Antrag zur gemeinsamen Nutzung und Umgestaltung des Hamelner Hochzeitshauses. Darin wird gefordert, dass die Stadt Hameln gemeinsam mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont das Hochzeitshaus zu einem Ratssaal umbauen lässt, welcher auch von Vereinen und Organisationen genutzt werden kann. Lediglich die Fraktion Piraten/Linke stimmte gegen diesen Antrag.

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Gesamtbetrag von 6600 Euro durch Umschichtung im Haushalt erzielt

Mehr Geld für die Ortsräte in Coppenbrügge - Stärkung der Entscheidungsfreiheit

Coppenbrügge (wbn). Jetzt können die drei Ortsratsgremien im Flecken Coppenbrügge verstärkt selbst über die Denkmals- und Ortsbildpflege bestimmen. Das drückt sich im Gesamtbetrag von 6600 Euro aus, der nunmehr pro Jahr allen Ortsteilen zusammen für die Förderung der Dorfinfrastruktur und die unterstützung des Vereinswesens zur Verfügung steht.

Das Geld ist durch entsprechende Umschichtungen im Gemeindehaushalt von Coppenbrügge freigesetzt worden. Lachhafte 300 Euro hat zum Beispiel bislang der Ortsrat des überaus rührigen Ortsteiles Brünnighausen zur Verfügung gehabt. Jetzt ist dieses verfügbare Geld auf verdiente 1600 Euro aufgestockt worden. In Bisperode ist der Sprung von 600 auf 2400 vollzogen worden und in Coppenbrügge steigen die Gelder von 700 auf 2600 Euro an.

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Polizei in Bad Münder fängt mehrere Fliegen auf einem Streich

Unter Drogen mit falschem Kennzeichen und gestohlenem Volvo in Coppenbrügge unterwegs

Coppenbrügge (wbn). Unter Drogeneinfluss, mit falschem Kennzeichen im als gestohlen gemeldeten Volvo unterwegs – der 37-jährige Fahrer, der gestern Abend von der Polizei aus Bad Münder in Coppenbrügge angehalten worden ist, hat nun wirklich nichts ausgelassen.

Da hat es schon nicht mehr verwundert, dass der Mehrfachtäter am Steuer ein alter Bekannter war, der nicht zum ersten Mal polizeilich in Erscheinung getreten ist. Man merke: Die Streifenbeamten der Bad Münderaner Polizei kennen ihr Revier und ihre Stammkundschaft.

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Jugendfreie "Piep-Show" aus Alfeld
Ostermarkt in Duingen: Junge Küken, alte Hasen und viel Spaß für die ganze Familie

Von Ralph Lorenz

Duingen (wbn). Vorösterliches Paradewetter, Schmetterlinge im Bauch, blauer Himmel und Sonne pur beim Ostermarkt in Duingen. Traditionell hat dieses Familienfest am heutigen Sonntag und damit eine Woche vor Ostern stattgefunden. Es kamen wieder mehrere Tausend Besucher in den vorösterlich gestimmten Ort, der mit Kleinkunst, Sport und Spiel und frisch geschlüpften Küken der Alfelder Geflügelzüchter das gut gelaunte Publikum erfreut hat. Ein Familienfest, wie es sein sollte.

Sogar eine sonst eher berüchtigte „Peep-Show“ gab es – mit viel Piep. Garantiert jugendfrei. Was immer die Duinger unternehmen, es geschieht immer mit Augenzwinkern und einem gehörigen Schuß Humor. Und stets guter „Mucke“ aus der Region.  Für die musikalische Unterhaltung des Ostermarktes hatte neben dem Fanfarenzug der Schreberjugend Duingen wieder die Oldie-Band „The Spiders“ gesorgt, die bis in den frühen Abend mit Rock’n Roll- und Party-Musik noch zu begeistern wusste.  Beppo Pohlmann von den Gebrüdern Blattschuss, bekannt mit „Kreuzberger Nächte sind lang“, sorgte  ebenso für Stimmung wie eine Travestie-Show.

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Etwa 10.000 Euro Sachschaden

Löscheinsatz in Bad Pyrmont: Jagdhütte in Flammen - Ursache des Feuers noch unklar

Bad Pyrmont (wbn). Eine Jagdhütte in Flammen – und das mitten im Wald. Die Pyrmonter Freiwillige Feuerwehr wurde gestern zu einem Löscheinsatz gerufen, bei dem allerdings keine Personen in Gefahr waren. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden, wie Radio Aktiv heute berichtet.

Bei Bad Pyrmont – Eichenborn hat gestern der Brand einer Jagdhütte die Einsatzkräfte der Feuerwehr beschäftigt. Das Feuer, in der mitten im Wald liegenden Hütte, brach aus noch ungeklärter Ursache aus. Das 80 Quadratmeter große Gebäude ist teilweise abgebrannt. Die Höhe des Schadens beträgt nach Angaben der Einsatzkräfte etwa 10.000 Euro. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

 

Schwere Kopfverletzungen und Totalschaden am Alfa

Morgen-Grauen: 73-Jähriger aus Delligsen kracht ohne Gurt, aber mit Alkohol gegen zwei Straßenbäume

Delligsen (wbn). Nicht angegurtet, dazu noch unter Alkoholeinfluß – so knallte ein Alfa-Fahrer heute Morgen von einem Straßenbaum zum anderen. Schwere Kopfverletzungen und Totalschaden am Fahrzeug waren die Folge. Der Fahrer war 73 Jahre alt und aus Delligsen. Dieses Morgen-Grauen dürfte er nie mehr vergessen.

Der Unfall ereignete sich heute Morgen um 5.40 Uhr. Dazu der Polizeibericht aus Holzminden: Mit schweren Verletzungen musste am heutigen frühen Sonntagmorgen ein 73-jähriger Mann in das Krankenhaus nach Hildesheim  eingeliefert werden, nachdem er mit seinem PKW von der Fahrbahn  abgekommen und gegen einen Straßenbaum geprallt war. Um 05:40 Uhr war der 73jährige aus Delligsen mit seinem Alfa Romeo auf der  Dr.-Jasper-Straße in Delligsen, aus Richtung Hilsstraße kommend, in  Richtung Göttinger Straße unterwegs.

(Zum Bild: Morgen-Grauen: Der 73-Jährige aus Delligsen fuhr heute Morgen seinen Alfa zu Schrott. Foto: Polizei)

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Ein Schreiben per e-mail zirkuliert im Schillergymnasium zum Chemikalien-Unfall

Schulleiter Jungnitz: Zu keinem Zeitpunkt akutes gesundheitliches Risiko für Schüler und Lehrer

Hameln (wbn). Feuerwehrleute in Schutzanzügen, die eher an Astronauten-Look auf dem Mond erinnern, zahlreiche Rettungssanitäter und Notärzte vor Ort, überall flackerndes Blaulicht – das Szenario vor dem Schillergymnasium in Hameln glich einem Katastropheneinsatz erster Güte. Ein Chemikalienunfall am Schillergymnasium, bei dem laut Polizeibericht erst einmal analysiert werden musste, um welche Substanz es sich gehandelt hatte, sorgte am Donnerstag dieser Woche für große Beunruhigung. Schulleiter Andreas Jungnitz bemühte sich noch am selben Abend um raschmögliche Information im Schulelternrat.

Das Schillergymnasium genießt einen guten Ruf in der Rattenfängerstadt und möchte ihn nicht aufs Spiel setzen. Das per E-Mail versandte Schreiben liegt den Weserbergland-Nachrichten.de im Wortlaut vor. Jungnitz schildert darin die umfangreichen Vorsichtsmaßnahmen nach dem Zwischenfall und betont: „Schülerinnen und Schüler sind zu keiner Zeit mit der Chemikalie direkt oder mittelbar in Berührung gekommen.“ Ferner heißt es: „In der nachträglich auch ausdrücklich bestätigten Einschätzung der Verantwortlichen bestand zu keinem Zeitpunkt ein akutes gesundheitliches Risiko für Schüler und Lehrer der Schule.“

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Es geht um die größte Wandergruppe aus den teilnehmenden Orten

Sternwanderung auf dem alten Bergmannsweg: Welcher Bürgermeister wird zum besten "Zugpferd" im Weserbergland?

Coppenbrügge/Salzhemmendorf (wbn). Welcher Bürgermeister hat die meisten Bürger hinter sich? Diese spannende Frage wird im Verlauf einer groß angelegten Sternwanderung auf dem sehenswerten 21 Kilometer langen „Bergmannswanderweg“ beantwortet, die am Samstag 14. April stattfindet.

Die individuellen Startpunkte und Uhrzeiten werden in den beteiligten Ortschaften angegeben. Zentrales Ziel ist das Feuerwehrgerätehaus am Russelbrink im Coppenbrügger Ortsteil  Dörpe. Ab 15 Uhr werden dort die ersten Wandergruppen erwartet. An der Aktion beteiligen sich Bad Münder, Coppenbrügge, Salzhemmendorf und Springe.  Beim Wanderwettstreit hat der Bürgermeister gewonnen, der die meisten Bürger auf Schusters Rappen hinter sich scharen kann und auch rechtzeitig auf dem Bergmannsweg in Dörpe eintrifft.

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Vorstoß der Fraktionen von CDU und FDP im Landtag von Hannover

Verbesserter Opferschutz soll schnelle Beweissicherung ermöglichen - auch ohne Strafanzeige

Hannover (wbn). Der Opferschutz in Niedersachsen soll künftig durch schnelle und unproblematische Beweissicherung erhöht werden können. Dies ist die Zielrichtung eines gemeinsamen Antrages der justizvollzugspolitschen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Gisela Konrath und der FDP in Hannover.

Die Regierungsfraktionen von CDU und FDP setzen sich dafür ein, den Schutz für Opfer von Gewaltstraftaten weiter zu verbessern und haben einen Antrag zur „verfahrensunabhängigen Beweissicherung“ in den Landtag eingebracht. Danach sollen Betroffene zukünftig flächendeckend in Niedersachsen die Möglichkeit erhalten, Tatspuren schnell, professionell und anonym sichern zu lassen, ohne sofort einen Strafantrag stellen zu müssen.  Die justizvollzugspolitsche Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Gisela Konrath, erklärte: „Damit tragen wir der besonderen Problemlage von Menschen Rechnung, die Opfer von Gewalt geworden und durch das Geschehene zutiefst verletzt und traumatisiert sind.“

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Saatgutuntersuchungen für Mais und erstmals auch für Pflanzkartoffeln abgeschlossen

Das Frühjahr fängt gut an: Genmanipulierter Mais in vier Proben in Niedersachsen aufgeflogen

Hannover (wbn). Genmanipuliertes Mais-Saatgut in Niedersachsen: In vier Maisproben wurden Spuren von gentechnisch veränderten Anteilen nachgewiesen. Die betroffenen Firmen sind über die Nachweise sofort informiert worden und sorgen freiwillig für die Rückholung des Saatguts.

Nachfolgend eine Mitteilung des Umweltministeriums in Hannover: Die diesjährigen Ergebnisse der amtlichen Kontrolle von Maissaatgut und Pflanzkartoffeln auf Spuren von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) liegen nun vor. Insgesamt wurden 72 Maissaatgutproben und 15 Proben von Pflanzkartoffeln untersucht.

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Pflanzaktion zum Tag des Waldes im Stift Fischbeck

Lärche als Baum des Jahres in ehrwürdiger Umgebung

Hessisch-Oldendorf (wbn). Mit vereinten Kräften pflanzten der Sprecher des Forstbeirats Hans Joachim Grote und der Leiter des Forstamtes Oldendorf Christian Weigel eine Europäische Lärche – den Baum des Jahres 2012.

Grote konnte zu dieser Aktion sowohl die Leitung des Stiftes Fischbeck als auch zahlreiche Vertreter der örtlichen Politik und der Forstgenossenschaften begrüßen. „Mit dem Pflanzen dieses Baumes“, so Grote, „wollen wir die Bedeutung des Waldes für unsere Gesellschaft würdigen.“ Für die übermannshohe Lärche hätte man keinen idyllischeren Ort auswählen können: Inmitten der alten Stiftsmauern in der schönen Park- und Gartenanlage gesellt sich nun ein neuer Baum zu den mächtigen Eiche, Linden und Platanen.

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Der Kommentar

Das Schul-Beispiel für einen sträflichen Leichtsinn

Von Ralph L o r e n  z

Der Chemieunfall am Hamelner Schillergymnasium wirft Fragen auf. Dass Flaschen und Gläser brisanten Inhalts in die Brüche gehen können, gehört zum hohen Risiko des Chemiealltags, das aber bei entsprechender Umsicht weitgehend auszugrenzen ist. Doch wenn es mal passiert, dann sollte auf einen Blick der Gefährdungsgrad klar sein und nicht erst geraten werden.

Und hier stellt sich die entscheidende Frage. War die Ausgangslage wirklich so abenteuerlich, dass da eine Flasche undefinierten Inhalts herumstand? Ohne Etikettierung, ohne einen Hinweis auf die Gefahreneinstufung? Anders ist nicht zu erklären, dass – wie es im Polizeibericht heißt – „nach gemeinsamer Überprüfung der ausgetretenen Flüssigkeit von Schule und Rettungskräften der Stoff als Sudan III (C22H16N4O) in einer Spirituslösung in einer Menge von 200 ml analysiert“ wurde.

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